Drückjagden in Deutschland – Gästejagden in der Forst

Drückjagden in Deutschland – Gästejagden in der Forst Sauen Wildschwein Jagd Jägermagazin hunting wildboar

©Pauline von Hardenberg

Wenn Sie keine eigene Jagd oder keine Drückjagdeinladung haben, findet eventuell in den Gästejagden im Forst das Mittel der Wahl.

Von der Müritz bis zu Bayerns Bergwäldern zieht das Schwarzwild heute seine Fährten. Fast jedes Bundesland bietet die Teilnahme an Gästejagden an. Die besten von ihnen haben wir für Sie zusammengestellt.

Gästejagden in der Forst – Drückjagd auch ohne Einladung

Die Drückjagd auf Schwarzwild war einst Privileg der Herrschenden. Doch das ist lange her – zum Glück! Wenn Sie auch davon träumen, im Herbst gemeinsam mit Freunden unvergessliche Erlebnisse zu sammeln, dann sollten Sie schon jetzt buchen. Hier finden Sie eine Auswahl der besten öffentlichen Saujagden aller Forstverwaltungen. Die Preisspanne reicht von 80 bis 150 Euro für eine Jagd in sehr gut besetzten Revieren, wobei dort nicht nur Schwarzwild, sondern auch immer andere Schalenwildarten freigegeben sind. Wenn ältere Keiler bejagt werden, haben wir die Trophäenkosten grob angegeben.

Anmeldung zu Gästejagden

Die Anmeldung von Schützenrotten ist sehr oft möglich. Die Forstämter in Mecklenburg-Vorpommern nehmen erst gar keine Einzelmeldungen entgegen. Auch günstigere Jagden ab 30 Euro nden sich in jedem Bundesland, am besten wenden Sie sich direkt an die Forstämter. Deren Adressen erhalten Sie über die jeweilige Homepage der Forstverwaltung. Mit dem Streckenverhältnis „Sau zu Schütze“ haben wir für Sie recherchiert, wie es um Ihre Erfolgschancen bei den jeweiligen Drückjagden bestellt ist.

Eine ganze Reihe von Jagden der „Königsklasse“ sind im Folgenden aufgelistet, zum Teil kommt pro Schütze ein Schwarzkittel zur Strecke. Zwar werden diese Topjagden meist über private Jagdreiseveranstalter vermarktet und sind somit eher kostspielig. Doch auch bei den günstigeren Jagden können Sie richtig Strecke machen – die deutschlandweit hohen Bestände machen’s möglich.

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©Pauline von Hardenberg